Fleetwood Mac - Penguin

Cover Fleetwood Mac - Penguin
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Album

Jahr:1973
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Charts

Keine Chartplatzierungen.

Tracks

12.03.1973
LP Reprise MS 2138
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1.Remember Me
2:41
2.Bright Fire
4:31
3.Dissatisfied
3:41
4.(I'm A) Road Runner
4:52
5.The Derelict
2:43
6.Revelation
4:55
7.Did You Ever Love Me
  3:39
8.Night Watch
6:09
9.Caught In The Rain
2:35
   

Fleetwood Mac   Discographie / Fan werden

Singles - Austria Top 40
TitelEintrittPeakWochen
Oh Well15.12.1969612
Tusk15.12.1979616
The Farmer's Daughter01.07.198166
Little Lies15.01.1988214
Dreams30.10.2020641
 
Alben - Austria Top 40
TitelEintrittPeakWochen
Rumours15.11.19771553
Tusk01.01.1980416
Tango In The Night01.06.1987232
Behind The Mask13.05.1990197
 

Reviews

Durchschnittliche Bewertung: 3.75Fleetwood Mac - Penguin (Reviews: 8)
14.06.2006 13:58
Voyager2
Member
***
Nach dem 72er Album „Bare Trees“ hatte Danny Kirwan seine Klampfe in den Koffer gepackt und den Macs den Rücken gekehrt. Damit hatte auch der letzte des ehemaligen Gitarren-Triumvirats (Green/Spencer/Kirwan) den Dienst quittiert. Als Ersatz für ihn rekrutierte Mick Fleetwood die beiden Savoy Brown Musiker Bob Weston (Gitarre) und Dave Walker (Gesang) für die Gruppe. Allerdings erwiesen sich die beiden nicht unbedingt als Glücksgriff. Ganz im Gegenteil, erwiesen sich die beiden, vor allem Dave Walker, der als Frontmann aufgebaut werden sollte, als die einzigen Fehlgriffe, die Mick Fleetwood in der Fleetwood Mac Historie je gemacht hatte. Mit dem im Frühjahr 1973 veröffentlichte Album „Penguin“ wollte die zum Sextett erweiterten Gruppe endlich wieder an alte Erfolge anknüpfen. Die Zeichen für ein Comeback standen nicht schlecht, zumal die Gruppe mit einer Wiederveröffentlichung von „Albatross“ im Frühsommer 1973 in England ein unerwarteter Hit gelang. Wer sich aber aufgrund von „Albatross“ das neue Album „Penguin“ kaufte, der wurde schwer enttäuscht. Das Album bietet zwar einige gute Songs, wirkt aber als Einheit unentschlossen und unausgegoren. Von den 4 Stücken auf Seite 1 können „Remember Me“, „Bright Fire“ und „Dissatisfied“ durchaus überzeugen, bieten die Macs hier sehr sauberen und exzellent gespielten Mainstreamrock amerikanischen Zuschnitts, der allerdings nicht weiter auffällt. Völlig mißlungen ist ihre Version des Soulklassikers „(I’m A) Road Runner“ auf. Ihre Version ist nicht sonderlich originell und der äußerst miese Gesang von Dave Walker fällt unangenehm auf. Interessant ist dagegen die C&W Nummer „The Derelict“, eine wirklich schöne Nummer mit Banjospiel. Allerdings leidet die Nummer etwas unter den wenig erfreulichen gesanglichen Qualitäten Dave Walkers. „Revelation“ ist das beste Stück des Albums. Bob Westons Gitarrenspiel erinnert ein wenig an Eric Clapton, wie überhaupt das Stück an Claptons „Eyesight To The Blind“ aus dem Tommy Soundtrack erinnert (allerdings erschien Eric Claptons „Eyesight To The Blind“ erst zwei Jahre später). Das mit Steeldrums angereicherte „Did You Ever Love Me“ kann man sich durchaus anhören, denkwürdig ist das Stück allerdings nicht. Das gleiche gilt auch für „Night Watch“. Richtig gut dagegen ist das verträumt anmutende „Caught In The Rain“. Bob Weston an der Akkustikgitarre und Christine McVie am Piano sowie die Chorharmonien im Hintergrund schaffen eine wirklich wunderschöne Atmosphäre. Alles in allen ist „Penguin“ ein doch recht enttäuschendes Album, an dem selbst eingefleischte Fleetwood Mac Fans wenig Freude haben werden. Immerhin, mit „The Derelict“, „Revelation“ und „Caught In The Rain“ gibt es drei Stücke, die versöhnlich stimmen und den Schnitt des Albums anheben.
21.04.2007 13:00
Homer Simpson
Member
***
Wieder einmal ein enttäuschendes Album von FM. Der erneute Personalwechsel führte die Band noch weiter in die Krise. Zum Glück sollte die bald überwunden werden.

rhayader
Member
*****
Das siebte Album der Band, die in den 1960er Jahren als reine Bluesband begonnen hatte.
Ich kann die mäßigen Reviews bisher überhaupt nicht nachvollziehen. Ich finde das Album sehr gelungen. Sie waren eben in der Umbruchphase von der Blues- zur Popband. Stevie Nicks und Lindsey Buckingham waren noch nicht dabei, jedoch hatte die Band mit Bob Welch einen sehr versierten Gitarristen und Sänger.
Wenn man sicher näher mit dem Album beschäftigt, merkt man dass durchaus ein paar Perlen drauf sind und überhaupt kein Füller oder Durchhänger.
Beste Songs: die sehr abwechslungsreiche Bob Welch-Nummer 'Revelation' , der schmissige Christine McVie-Song 'Dissatisfied' sowie das hübsche Instrumental 'Caught In The Rain'.
Das Album erreichte in den USA 1973 #49 der Album-Charts.

musikmannen
Member
****
Quite good

Dino-Canarias
Member
****
Tatsächlich für manche Fans so etwas wie ein Tiefpunkt ihrer Karriere,
wesentllich verspielter + poppiger, sprich deutlich weniger Blues-lastig als
ihre ersten Werke. Ganz so schlimm seh ich's jetzt auch nicht, selbst wenn
die Qualität der Stücke gegen Ende hin dann doch ein wenig nachlässt.....

4 +

James Egon
Member
****
Auch für mich kein Highlight, und enthält viele schwache oder langweilige Songs, da man sonst schon irgendwoanders in der Art besser gehört hat.
Muss mich heute korrigieren, das Album hat schon 4 verdient
Zuletzt editiert: 17.02.2018 17:30

Monkeyman
Member
***
Penguin ist wohl zu recht in Vergessenheit geraten. Es gibt zwei ganz gute Songs (Dissatisfied, Night Watch), aber keine wirklichen Highlights. Der Rest ist Mittelmaß oder weniger. Ich gebe gerade noch 3 Punkte, weil die schwachen Songs wenigsten handwerklich gut gemacht sind.

Werner
Member
****
Klare vier Punkte für dieses ausgeglichene Album.
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