Fleetwood Mac - Then Play On

Cover Fleetwood Mac - Then Play On
LP
Reprise RS 6368
Cover Fleetwood Mac - Then Play On
LP
Reprise 44 103
Cover Fleetwood Mac - Then Play On
LP
Midi MID 24 011

Album

Jahr:1969
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Charts

Weltweit:
de  Peak: 90 / Wochen: 1
no  Peak: 8 / Wochen: 17

Tracks

07.10.1969
LP Reprise RS 6368
1973
Original Rock Classics - LP Midi MID 24 011
1977
LP Reprise 44 103
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1.Coming Your Way
  3:39
2.Closing My Eyes
  4:36
3.Show-Biz Blues
  3:36
4.Underway
  2:39
5.Oh Well
  8:53
6.Although The Sun Is Shining
  2:20
7.Rattlesnake Shake
  3:26
8.Searching For Madge
  6:46
9.Fighting For Madge
  2:30
10.Like Crying
  2:15
11.Before The Beginning
  3:18
   
30.05.1988
CD Warner Bros. 7599-27448-2 (Warner) / EAN 0075992744829
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16.08.2013
CD Rhino 8122796443 (Warner) / EAN 0081227964436
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1.Coming Your Way
  3:44
2.Closing My Eyes
  4:50
3.Fighting For Madge
  2:42
4.When You Say
  4:31
5.Show-Biz Blues
  3:50
6.Under Way
  3:03
7.One Sunny Day
  3:13
8.Although The Sun Is Shining
  2:24
9.Rattlesnake Shake
  3:29
10.Without You
  4:35
11.Searching For Madge
  6:55
12.My Dream
  3:30
13.Like Crying
  2:25
14.Before The Beginning
  3:29
Bonus Tracks
15.Oh Well (Pt. 1)
  3:22
16.Oh Well (Pt. 2)
  5:39
17.The Green Manalishi (With The Two Prong Crown)
  4:36
18.World In Harmony
  3:26
   
24.04.2015
LP Rhino 8122796551 (Warner) / EAN 0081227965518
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18.09.2020
Celebration Edition - LP BMG Rights 405053860052 / EAN 4050538600520
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18.09.2020
Celebration Edition - CD BMG Rights 405053860055 / EAN 4050538600551
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Fleetwood Mac   Discographie / Fan werden

Singles - Austria Top 40
TitelEintrittPeakWochen
Oh Well15.12.1969612
Tusk15.12.1979616
The Farmer's Daughter01.07.198166
Little Lies15.01.1988214
Dreams30.10.2020641
 
Alben - Austria Top 40
TitelEintrittPeakWochen
Rumours15.11.19771549
Tusk01.01.1980416
Tango In The Night01.06.1987232
Behind The Mask13.05.1990197
 

Reviews

Durchschnittliche Bewertung: 5.1Fleetwood Mac - Then Play On (Reviews: 10)
08.06.2006 13:41
Voyager2
Member
******
1967 trennten sich Peter Green (Gitarre), John McVie (Baß) und Mick Fleetwood (Schlagzeug) von John Mayalls Bluesbreakers (in den 60er Jahren wohl die Talentschmiede der britischen Rockszene!) und gründeten zusammen mit dem Gitarristen Jeremy Spencer Fleetwood Mac. Diese neue Gruppe spielte einen derart schwarzen 12taktigen Blues, daß sich so mancher Zeitgenosse verwundert die Augen rieb, als er sah, das die Gruppe ausschließlich aus weißen, englischen Musikern bestand. Mehr noch, ihr Blues klang noch authentischer und intensiver als von den meisten schwarzen amerikanischen Bluesmusikern. In einer Zeit, als Flower-Power und Psychedelic die Musik beherrschten waren nicht wenige Musikexperten skeptisch, ob Fleetwood Mac mit ihrer antiquiert anmutenden Musik überhaupt Erfolg haben könnten. Aber das Gegenteil trat ein, ihre ersten beiden, 1968 veröffentlichten Alben „Fleetwood Mac“ und „Mr. Wonderful“ stießen auf ein reges Publikumsinteresse und mit der Single „Need Your Love So Bad“ gelang ihnen im September des gleichen Jahres ein erster, wenn auch bescheidener Hit. Der ganze Durchbruch gelang Fleetwood Mac, inzwischen durch Danny Kirwan, einem dritten Gitarristen, verstärkt, mit dem verträumten Instrumental „Albatross“, das Anfang 1969 nicht nur Nummer 1 in England wurde sondern die Gruppe auch weltweit bekannt machte. Mit der nicht minder verträumten Bluesballade „Man Of The World“ landeten sie Mitte 1969 einen weiteren Superhit. Das im Oktober 1969 erschienene, von der Gruppe selbst produzierte Album „Then Play On“ zeigte einige musikalische Veränderungen: Weg vom reinen Blues, mehr rockorientiert, was der Gruppe zwangsläufig eine noch größere Zuhörerschaft garantierte. Durch die musikalische Öffnung zum Rock wurde die Musik von Fleetwood Mac wesentlich vielfältiger und komplexer. Gleich das Eröffnungsstück „Coming Your Way“, eine Danny Kirwan Nummer, macht den neuen musikalischen Weg deutlich. Zwar klingt hier alles typisch nach Fleetwood Mac, trotzdem überrascht dieses Stück mit einem straffen Rocksound, wofür nicht zuletzt Mick Fleetwood mit seinem tollen Percussionspiel verantwortlich ist. Die sehr sparsam instrumentierte, verträumte bluesorientierte Ballade „Closing My Eyes“ ist eingetaucht in die fast magische Fleetwood Mac Atmosphäre, die man einfach nicht beschreiben kann, die man gehört haben muß. „Show-Biz Blues“ bietet Blues pur, wie außer Fleetwood Mac als einzige weiße Gruppe nur noch Led Zeppelin spielen konnte. Das gleiche gilt auch für das Instrumental „Underway“. „Oh Well“ ist in zwei unterschiedliche Teile gegliedert: Teil 1 ist ein treibender, krachende Rocker, der als Singleauskopplung der Gruppe im Herbst 1969 einen weiteren internationalen Superhit bescherte (u.a. Nr. 1 in England). Teil 2 von „Oh Well“ ist ein verträumter Instrumentalteil, geprägt von sanften Gitarreneinlagen, unterlegt mit mittelalterlich anmutenden Flötenklängen und sanften Celloeinlagen. Als Gesamtwerk ist „Oh Well“ ein Rockklassiker, der seinesgleichen sucht. „Althought The Sun Is Shining“ ist eine traurig klingende Ballade. Das krasse Gegenstück dazu ist „Rattlesnake Shake“, ein treibender Bluesrocker. Live On Stage heizten Fleetwood Mac mit teilweise halbstündigen Versionen von „Rattlesnake Shake“ dem Publikum mächtig ein. Etwas ganz Besondere stellen die beiden Instrumentaltitel „Seaching For Madge“ und „Fighting For Madge“ dar. Auf der Grundlage eines mörderischen Rhythmus von Mick Fleetwood und John McVie strapazieren Peter Green, Jeremy Spencer und Danny Kirwan ihre Gitarren, daß eine wahre Freude ist, dem musikalischen Treiben zuzuhören. Ach ja, zwischendurch erhöht Mick Fleetwood die Schlagzahl seines Spiels dermaßen, das selbst hartgesottene Heavy-Metal Headbanger ins Schwitzen kommen. Apropos Heavy-Metal Headbanger: Ihr solltet unbedingt einmal in die beiden Madge Stücke reinhören. Dort könnt ihr einmal die Quellen eurer Musik kosten. Es lohnt sich!!!! Ein interessantes Gemisch aus Blues und C&W-Elementen stellt „Like Crying“ dar. Sehr interessant. Eingehüllt in die schon erwähnte Fleetwood Mac Magie ist „Before The Beginning“, ein sehr schöner Bluessong, der den würdigen Abschluß eines überragenden Albums bildet. „Then Play On“ wurde nicht nur Fleetwood Macs bis dato größter Erfolg, es war auch die vorletzte Zusammenarbeit mit Peter Green. Nach der Veröffentlichung der Single „The Green Manalishi (With The Two-Prong-Crown)“ verließ er im Mai 1970 wie aus heiterem Himmel die Gruppe. Er veröffentlichte im gleichen Jahr sein erstes Soloalbum „The End Of The Game“, das allerdings auf ein sehr geringes Publikumsinteresse stieß. Nach diesem Mißerfolg zog er sich erst einmal für einige Jahre aus der Showszene zurück. Gerüchten zufolge soll er sich seinen Lebensunterhalt in den kommenden Jahren als Totengräber oder Schlachter verdient haben. Allerdings dürften die Einnahmen aus seiner F.M. ausgereicht haben (er hatte schließlich einen Großteil der F.M. Lieder geschrieben), um über Jahre hinaus ein sorgenfreies Leben zu führen. Erst 1979 tauchte er aus der Versenkung auf und landete mit dem Album „In The Skies“ einen unerwartet großen Erfolg (u.a. Top 10 in Deutschland). Fleetwood Mac stürzte sein Ausstieg in eine große Krise aus der sie sich, die trotz einer Umbesetzungen und sehr guter Alben, erst einige Jahre später befreien konnte.
09.03.2007 11:56
Homer Simpson
Member
******
Über mir wurde wohl alles gesagt
Zuletzt editiert: 30.06.2008 15:11
06.07.2007 15:14
longlou
Member
******
Vielleich bekommt dieses Klasse-Album noch zwei Bewertungen und taucht da auf, wo es hingehört.
Zuletzt editiert: 08.07.2007 00:05
24.01.2008 20:28
alter_schwede
Member
******
Zu der Zeit musikalisch und von der Zusammensetzung her noch eine ganz andere Gruppe als nach 1975. Aber nicht weniger gut! Sehr gut sogar. Besonders dieses Album ist ein echtes Highlight. Ein einfach geiles Blues-Rock Album, Spitze!

Dino-Canarias
Member
*****
Weiss noch, wie grausam enttäuscht ich war, als ich das
Album zum ersten Mal gehört hatte. Wer hier Fleetwood
Mac Ohrwürmer im Stile der 70er und 80er Jahre erwartet,
ist definitiv auf dem falschen Dampfer.....aber schon beim
2. Mal Hören gefiel mir die (stark Blues und Instrumental)
orientierte Sache wesentlich besser, und mittler-
weile ist es ein Album, das ich sicher nicht mehr missen
möchte.

Eine 6 wäre mir dann aber doch leicht zu hoch gegriffen,
dafür müsste es mich dann doch noch ein bisschen mehr
emotional ansprechen, und nicht ausschliesslich von der
spieltechnischen Klasse her.....

remember
Member
****
Wie diese Platte auf diese utopische Durchschnittsbewertung kommt ist mir ein Rätsel. Klar schwächer als "FM", hier nur aufgerundete 4*

musikmannen
Member
******
6 points

James Egon
Member
*****
insgesamt überdurchschnittlich

PeloPonnes
Member
***
In seiner Ausrichtung noch stark vom Blues geprägt. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie bei Anhängern dieses Stils Eindruck hinterließen. Persönlich berührt es mich nicht.

Werner
Member
****
Solide vier Punkte.
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