Jahr: | 1978 |
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Tracks | |||||||||
1978 LP Polydor 2376 102 [de] | |||||||||
1978 MC Polydor 39 102 | |||||||||
1978 Club Edition - LP Polydor 38 538 [at] | |||||||||
2003 CD Polydor 823 832-2 [de] / EAN 0042282383228 | |||||||||
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1. | Die Omama | 4:33 | |||||||
2. | I lieg am Ruckn | 5:02 | |||||||
3. | Der Herr Haslinger | 3:08 | |||||||
4. | Der blade Bua | 4:10 | |||||||
5. | Die Spur im Schnee | 3:19 | |||||||
6. | Liebeslied | 4:00 | |||||||
7. | Der Dorftrottel | 6:22 | |||||||
8. | Der Wolf | 5:21 | |||||||
9. | Spuck den Schnuller aus | 3:20 | |||||||
10. | Der Zwerg | 5:06 | |||||||
11. | Happy End | 3:59 | |||||||
18.11.2008 Digitally Remastered - CD Polydor 176-410-3 / EAN 0602517641037 | |||||||||
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24.02.2017 LP Universal 060075375295 (UMG) / EAN 0600753752951 | |||||||||
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Singles - Austria Top 40 | Titel | Eintritt | Peak | Wochen |
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Gel', du magst mi | 01.05.1983 | 1 | 14 |
Marmor, Stein und Eisen bricht | 15.04.1984 | 6 | 10 |
Tante Marie | 01.01.1985 | 30 | 2 |
Komm großer schwarzer Vogel | 09.12.2011 | 35 | 1 |
Die Omama | 09.12.2011 | 61 | 1 |
Alben - Austria Top 40 | Titel | Eintritt | Peak | Wochen |
Dunkelgraue Lieder | 15.03.1979 | 5 | 59 |
Komm großer schwarzer Vogel | 15.10.1979 | 5 | 34 |
Zartbitter | 15.11.1980 | 2 | 22 |
Bis zum Himmel hoch | 01.03.1982 | 3 | 18 |
Bis ins Herz | 01.04.1983 | 2 | 22 |
6 (Trauige Indianer - Unfreundliche Kellner) | 15.10.1984 | 5 | 14 |
Landluft | 01.04.1986 | 9 | 8 |
Liebestoll | 15.05.1988 | 15 | 4 |
In meiner Sprache | 31.03.1991 | 7 | 14 |
Sternderl schaun | 08.12.1991 | 8 | 13 |
Gottlieb - Live | 15.11.1992 | 9 | 13 |
Tierisch | 29.10.1995 | 14 | 9 |
Dunkelgrau - Live! | 17.10.1999 | 18 | 5 |
Perlen | 01.12.2002 | 5 | 28 |
Ausgewählte Lieder | 12.12.2004 | 34 | 8 |
In Ewigkeit Damen | 26.05.2006 | 4 | 12 |
Das Beste von Ludwig Hirsch | 02.12.2011 | 7 | 19 |
Die größten Hits aus 20 Jahren | 09.12.2011 | 10 | 8 |
Zum letzten Mal - Live | 23.11.2012 | 6 | 13 |
Austropop-Legenden | 04.09.2015 | 42 | 1 |
Himmelblau & dunkelgrau - Die ultimative Liedersammlung | 11.03.2016 | 5 | 17 |
Eigentlich jeder Komentar überflüssig... | |
Für mich nach Danzers' "Traurig aber wahr" und dem Debüt von Arik Brauer das beste Dialektalbum der Austropopgeschichte.. Zuletzt editiert: 02.01.2012 21:28 | |
eines der besten alben aus österreich. melancholie, sarkasmus und intelligenz vereinigt hirsch einfach sehr gut! | |
ein highlight aus austria | |
manche davon a bissel sehr dunkelgrau... | |
Hirsch hat hier ein Werk geschaffen, das in den Jahren nichts an seiner Kraft und Ausstrahlung verloren hat. | |
siehe erstes review | |
weil dieses Album wirklich einzigartig und musikalisch absolut genial instrumentiert ist, kann ich trotz der Durchschnittsnote, die eigentlich für die Fünf spricht, nur die Höchstnote geben! persönlicher Favorit: - Der Wolf | |
genial! | |
Tja, was soll man da noch sagen: GENIALE LIEDER! | |
der beginn... | |
hier (so weit man's denn versteht), von der Musik her sind's vielleicht (gut) die Hälfte der Songs..... Trotzdem, sollte man sich auf alle Fälle mal reinziehen in seinem Leben! Zuletzt editiert: 17.11.2012 19:25 | |
Dieses hier finde ich einen Tick besser als "Komm großer schwarzer Vogel"- Anspieltipps: Der Herr Haslinger Der Wolf Happy End Liebeslied Spuck den Schnuller aus | |
Favoriten: 1. Der Dorftrottel 2. Der Herr Haslinger 3. Der Wolf 4. I lieg am ruckn 5. Der Zwerg | |
Solides Album. | |
Na und ob! Ludwig Hirsch mischte mit seiner perfiden Hinterfotzigkeit und dem schwarzen Wiener Humor - mit dem er in der Leopoldstadt aufgewachsen war - die politisch korrekte und leider oftmals auch so humorlose (oder noch schlimmer, die dumpfbackene deutsch-(t)humorige) Liedermacherszene mit Niveau auf. Seine Texte waren schon dunkler als dunkelgrau. Das traf oftmals schon tief hinein - ins Schwarze. Zum Beispiel beim braven Kinderschänderlied DER HERR HASLINGER, den doch alle so gern haben. Oder wenn DER DORFTROTTEL vom Mob gejagt und ermordet wird. Und schon bin ich bei der größten Kompetenz des Ludwig K. Er skizziert, nein, er seziert die Gesellschaft auf seinem Textblatterl und legt dabei die Geschwüre frei. Je nach eigenem Standpunkt, ist das skandalös, empörend, ekelerregend, witzig - aber wirklich nie belanglos oder gleichgültig. Als Begleitung zu seinen Texten wählte Hirsch nicht die in den 70ern so angesagte Rockmusik. Er wollte sich sicherlich nicht mit Ambros oder Danzer messen. Inhaltlich wie musikalisch stand er dem alten Wien, dem alten Lied so nahe, wie den Unterdrückten, den Armen, den Kranken oder den Bleeden. Er wählte Streicher, Orgel, Klavier, akustische Gitarren und ließ den Klang der Vor- und Nachkriegszeit wieder aufleben. So können wir uns, dank der Erfindung des Tonträgers, auch heute noch an seinen Balladen und Moritaten erfreuen oder erschauern. Dank Dir schee Ludwig. |