Jahr: | 1977 |
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Tracks | |||||||||
23.01.1977 LP Harvest 064-98 434 | |||||||||
16.11.1992 Shine On Edition - CD EMI 0777 7 80568 2 9 (EMI) / EAN 0077778056829 | |||||||||
23.09.2011 Remastered Digipack - CD EMI 0289512 (EMI) / EAN 5099902895123 | |||||||||
18.11.2016 LP Parlophone 9029599696 (Warner) / EAN 0190295996963 | |||||||||
LP EMI Harvest 064 7 46128 1 / EAN 0077774612814 | |||||||||
CD Harvest CDP 7 46128 2 (EMI) [uk] | |||||||||
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1. | Pigs On The Wing (Part 1) | 1:25 | |||||||
2. | Dogs | 17:03 | |||||||
3. | Pigs (Three Different Ones) | 11:25 | |||||||
4. | Sheep | 10:25 | |||||||
5. | Pigs On The Wing (Part 2) | 1:23 | |||||||
28.07.1994 CD Pink Floyd 7243 8 29748 2 6 (EMI) / EAN 0724382974826 | |||||||||
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01.02.2008 CD EMI 5111072 (EMI) / EAN 5099951110727 | |||||||||
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16.09.2022 2018-Remix Edition - CD Parlophone 9029559956 (Warner) / EAN 0190295599560 | |||||||||
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16.09.2022 2018-Remix Edition - LP Parlophone 9029560053 (Warner) / EAN 0190295600532 | |||||||||
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Singles - Austria Top 40 | Titel | Eintritt | Peak | Wochen |
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Money | 15.09.1973 | 10 | 4 |
Another Brick In The Wall (Part II) | 01.02.1980 | 1 | 20 |
Proper Education (Eric Prydz vs. Floyd) | 12.01.2007 | 20 | 15 |
Wish You Were Here | 28.09.2012 | 48 | 2 |
Alben - Austria Top 40 | Titel | Eintritt | Peak | Wochen |
The Dark Side Of The Moon | 15.04.1973 | 1 | 84 |
Wish You Were Here | 15.10.1975 | 2 | 19 |
Animals | 15.03.1977 | 2 | 32 |
The Wall | 01.01.1980 | 1 | 49 |
A Collection Of Great Dance Songs | 15.02.1982 | 18 | 2 |
The Final Cut | 15.04.1983 | 3 | 13 |
A Momentary Lapse Of Reason | 15.10.1987 | 3 | 24 |
Delicate Sound Of Thunder | 15.01.1989 | 15 | 4 |
The Division Bell | 10.04.1994 | 1 | 33 |
P.U.L.S.E. | 11.06.1995 | 1 | 20 |
Is There Anybody Out There? The Wall Live 1980-81 | 09.04.2000 | 3 | 5 |
Echoes - The Best Of Pink Floyd | 18.11.2001 | 2 | 17 |
Discovery - Special Box Set | 07.10.2011 | 61 | 1 |
A Foot In The Door - The Best Of | 18.11.2011 | 25 | 10 |
The Endless River | 21.11.2014 | 1 | 12 |
Meddle | 07.10.2016 | 69 | 1 |
The Early Years 1967-1972 - Cre/ation | 25.11.2016 | 29 | 2 |
Relics | 01.06.2018 | 72 | 1 |
The Later Years 1987-2019 | 13.12.2019 | 50 | 1 |
Live At Knebworth 1990 | 14.05.2021 | 8 | 1 |
Ein Hammeralbum von 1977!! Beinhaltet eigentlich nur 3 Songs - plus ein In- und Outro. "Dogs" gehört bei mir in die Top 3 aller Floyd Songs! Fantastische Atmosphäre, herrliche Gitarre von Gilmour! Auch "Pigs" und "Sheep" sind fabelhaft - auch wenn ich beim Zwischenteil von "Sheep" textlich ein paar Probleme habe (Abänderung von Psalm 23). Fabelhaft!! | |
...ausgezeichnet... | |
Let it Fly Pig on the Wing | |
Hammer album | |
Von der Kritik damals völlig zu unrecht unterbewertetes Album. Wird auch heute noch von fast allen Pink Floyds fast totgeschwiegen. Warum nur? Nur Roger Waters hat auf seinem letzten Live-Album 2 Tracks wiederentdeckt. | |
Allein Dogs und Sheep sind den Kauf schon wert. Zuletzt editiert: 25.05.2006 18:09 | |
Auf das neue Pink Floyd Album Animals brauchten die Fans nicht lange warten, denn eineinviertel Jahre sind im Gegensatz zu den Zeitabständen zwischen The Dark Of The Moon und Wish You Where Here (und die anschließenden drei Jahre zwischen Animals und The Wall) nun wirklich knapp bemessen. Nach dem Erfolg von Wish You Where Here und einer anschließenden ausgiebigen Welttournee begaben sich Roger Waters, David Gilmour, Richard Wright und Nick Mason gleich ins Studio und produzierten Animals. Im Großen und Ganzen ist Animals das alleinige Produkt von Roger Waters, lediglich bei Dogs taucht David Gilmour als Mitautor auf. Im Gegensatz zu den experimentierfreudigen Vorgängeralben ist Animals eine eher düstere Angelegenheit. Hier lebt Roger Waters in den Texten eines seiner Lieblingsthemen aus und zwar existenzielle Ängste, Einsamkeit und Entmenschlichung in Form der Tierfabeln. So düster wie Texte klingt auch teilweise die Musik. Die Kombination aus Text und Musik verleihen dem Werk streckenweise surreale Züge. Und genau daraus bezieht Animals seine Kraft und Faszination. Als das Album im Frühjahr 1977 erschien, schimpften die internationalen Musikkritiker wie die Rohrspatzen über das neue Pink Floyd Werk. In England tobte gerade die Punkrevolution und da gab es für die Kritiker natürlich weitaus wichtigere Dinge, als sich mit so langweiligen alten Fürzen bzw. mit einer so abgefuckten Gruppe wie Pink Floyd zu beschäftigen. In der brodelnden englischen Rockszene sorgten Gruppen wie Sex Pistols, The Clash, The Damned, The Adverts etc. mit ihrer rotzfrechen Musik für frischen Wind. Warum sollte sich da ein Kritiker mit einem neuen Album von Pink Floyd beschäftigen. Zum einen kannte man ihre Musik zur Genüge und zum zweiten brachten sie eh nichts mehr neues. Im Kern stimmte das auch, denn musikalisch klangen Pink Floyd auf Animals wie gehabt. Aber im Gegensatz zu all den anderen Supergruppen jener Zeit ruhten sich Waters & Co. nicht auf den Lorbeeren der Vergangenheit aus und boten ihrem Publikum ein Routinewerk. Beim ersten flüchtigen Anhören hört sich Animals an wie eine Quersumme aus den vergangenen Pink Floyd Alben. Aber schon das zweite Anhören offenbart, daß sich Animals doch wesentlich von den erfolgreichen Vorgängern The Dark Side Of The Moon und Wish You Where Here unterscheidet. Wie gesagt, die Texte handeln von existenziellen Ängsten, Einsamkeit und Entmenschlichung in Form der Tierfabeln, verpackt in streckenweise surrealen Klanggemälden. Das Album beginnt mit dem kurzen Pigs On The Wing 1 sehr spartanisch, Roger Waters Gesang wird nur von einer Akkustikgitarre begleitet. Von existenziellen Ängsten, Einsamkeit und Entmenschlichung handelt das knapp 17 Minuten lange Klanggemälde Dogs, das streckenweise sehr düster klingt. Wer nicht unbedingt auf den Text achtet, bekommt hier musikalisch einiges geboten, reizen Roger Waters, David Gilmour, Richard Wright und Nick Mason ihre enormen handwerklichen Qualitäten als Musiker in breiten Instrumentalsätzen optimal aus. Gleiche Kriterien gelten auch für Pigs (Three Different One) und Sheep. In Pigs (Three Different One) verpassen sie Mary Whitehouse, einer Abgeordneten aus dem britischen Unterhaus, die in den 60er Jahren einen Feldzug gegen Rockmusiker führte, eine volle Breitseite, in dem sie sie als stolze Stadtmaus mit schmalen Lippen und kalten Füßen der Lächerlichkeit preisgeben. In Sheeps bauen sie gar das Gebet Der Herr ist mein Hirte ein. Einige Jahre zuvor hätte das mit Sicherheit für Aufsehen gesorgt, aber im Jahre 1977 interessierte das niemanden. Alles in allen bieten die Floyd mit Dogs, Pigs (Three Different One) und Sheeps teilweise sehr schwere Kost. Dagegen wirkt der Abschluß Pigs On The Wing 2 geradezu freundlich und versöhnlich. Unverdientermaßen geht Animals im Gesamtwerk der Floyds etwas unter, ist es trotz massiver Kritikerschelte eines ihrer besten und interessantesten Alben überhaupt. Aber wie bereits erwähnt, die schreibende Zunft hatte 1977 andere Probleme und da war halt kein Platz für Pink Floyd und ihr neues Album. Immerhin konnten sich Jungs auf ihre Fangemeinde verlassen, die Animals in so großen Mengen kauften, daß es weltweit ein mit reichlich Edelmetall ausgezeichneter Renner wurde, der die LP-Charts anführte. Trotz dieses Erfolges hat Animals eigentlich nie die Würdigung erfahren, die dem Album eigentlich zusteht. Das Album ist ein Juwel im Gesamtwerk der Floyds, das erst noch entdeckt werden muß. | |
Ich habe das Album heute wieder einmal ganz durchgehört... und bin ein bisschen enttäuscht. Mehr als eine abgerundete 4 kann ich dafür nicht geben. | |
Passt nicht zu jeder Gelegenheit. Textlich und musikalisch auf sehr hohem Niveau | |
Zuletzt editiert: 19.10.2011 11:09 | |
Großes Teil! | |
Zu einer 6 wie für einige andere Alben fehlt mir dann doch etwas. Ich weiß bloß nicht was...Aber irgendwie springt der Funke nicht wie bei anderen Langrillen über. | |
Kann die Begeisterung auch nicht ganz teilen. Für mich eher ein Werk für Insider und eigefleischte Fans! | |
war nicht schlecht, kam aber keinesfalls an die Vorgängeralben heran | |
Musik vom Feinsten! | |
Mein Lieblingsalbum von PF Zuletzt editiert: 09.06.2009 12:01 | |
edit: doch, es gibt noch zwei Alben, die genauso gut sind: 'Watch' von MMEB und 'Gone to Earth' von BJH Zuletzt editiert: 30.08.2010 21:55 | |
Zuletzt editiert: 13.01.2011 12:00 | |
ein Hammeralbum, eine Legende | |
Zuletzt editiert: 22.03.2011 23:09 | |
... sehr gutes Album ... kommt aber sicher nicht an die beiden "Über-Vorgänger" ran ... | |
animals mit einem z.t. fast bedrohlichen ambiente, aber auch aggressiver und rockiger als sein vorgänger wish you were here. exorbitantes gitarrensolo von david gilmour in dogs einer der beste songs der p.f.-waters-ära. perfekter können p.f. nicht klingen und haben dies auch nie wieder getan. | |
Pink Floyds Meisterstück. 6+ | |
unglaublich langweilig da schlaf ich immer wieder ein ist das die band die vorher 2 exorbitant gute alben rausgebracht hatte `? | |
drittes Meisterwerk in Serie | |
Great | |
Zuletzt editiert: 16.03.2015 20:36 | |
Alles ist hier knapp hörbar. Dennoch zähle ich "Animals" nicht zu ihren Highlights. 4- | |
Kommt klar nicht an das Vorgänger-Album heran, dennoch eine gute Scheibe. | |
Fällt im Vergleich zu den beiden Vorgängern und dem Nachfolger etwas, aber nur sehr leicht ab. Ist halt immer noch Pink Floyd ;) | |
Für mich gehört Animals zu ihren drei besten Alben. Das Hören dieses Albums stufe ich definitiv als Genuss ein. Sind "The Dark Side of the Moon" und "Wish You Were Here" wirklich so viel besser? Ich würde sagen: Besser schon, da abwechslungsreicher und eindrucksvoller. Aber dieses Werk kann sich definitiv sehen lassen! | |
super | |
Auch ein super Album, obwohl nicht ganz die Klasse von "Dark Side of the Moon" oder "Wish You Were Here" erreicht wird. Aber scho das Lied "Pigs (Three Different Ones)" ist der Kauf dieser Platte wert. In meinen Augen ihr letztes grosses Meisterwerk! | |
Erste Sahne |