Jahr: | 1969 |
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Singles - Austria Top 40 | Titel | Eintritt | Peak | Wochen |
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Money | 15.09.1973 | 10 | 4 |
Another Brick In The Wall (Part II) | 01.02.1980 | 1 | 20 |
Proper Education (Eric Prydz vs. Floyd) | 12.01.2007 | 20 | 15 |
Wish You Were Here | 28.09.2012 | 48 | 2 |
Alben - Austria Top 40 | Titel | Eintritt | Peak | Wochen |
The Dark Side Of The Moon | 15.04.1973 | 1 | 63 |
Wish You Were Here | 15.10.1975 | 2 | 19 |
Animals | 15.03.1977 | 2 | 29 |
The Wall | 01.01.1980 | 1 | 49 |
A Collection Of Great Dance Songs | 15.02.1982 | 18 | 2 |
The Final Cut | 15.04.1983 | 3 | 13 |
A Momentary Lapse Of Reason | 15.10.1987 | 3 | 24 |
Delicate Sound Of Thunder | 15.01.1989 | 15 | 4 |
The Division Bell | 10.04.1994 | 1 | 33 |
P.U.L.S.E. | 11.06.1995 | 1 | 20 |
Is There Anybody Out There? The Wall Live 1980-81 | 09.04.2000 | 3 | 5 |
Echoes - The Best Of Pink Floyd | 18.11.2001 | 2 | 17 |
Discovery - Special Box Set | 07.10.2011 | 61 | 1 |
A Foot In The Door - The Best Of | 18.11.2011 | 25 | 10 |
The Endless River | 21.11.2014 | 1 | 12 |
Meddle | 07.10.2016 | 69 | 1 |
The Early Years 1967-1972 - Cre/ation | 25.11.2016 | 29 | 2 |
Relics | 01.06.2018 | 72 | 1 |
The Later Years 1987-2019 | 13.12.2019 | 50 | 1 |
Live At Knebworth 1990 | 14.05.2021 | 8 | 1 |
Ein sehr starkes Doppelalbum; eine Liveplatte und eine Studioplatte! Besonders die Liveaufnahme überzeugt 100%ig und ist sicher 6* wert. Die Studioplatte - sicher auch ganz nett - bekommt von mir aber nicht mehr als 4*. Nach Barretts Ausscheiden war der Hauptsongwriter weg... Ein charismatisches Übergangsalbum. | |
...ausgezeichnet... | |
Das vierte, Ende 1969 erschienene Doppelalbum Ummagumma nimmt in der Pink Floyd Discographie eine Sonderstellung ein und ist für die Rockmusik der damaligen Zeit ein echtes Novum: Seite 1 und 2 wurden live eingespielt, auf Seite 3 und 4 präsentieren nacheinander Richard Wright, Roger Waters, David Gilmour und Nick Mason Solostücke. Als erstes fällt das außergewöhnliche Cover ins Auge. Außer der rechten Seite sieht man nacheinander David Gilmour, Roger Waters, Nick Mason und Richard Wright. Auf der linken Seite hängt an der Wand ein Bild mit dem selben Motiv, nur daß diesmal Roger Waters, Nick Mason, Richard Wright und David Gilmour in den gleichen Positionen posieren. Und in dem Bild im Bild posieren dann Nick Mason, Richard Wright, David Gilmour und Roger Waters. Im dritten Bild posieren dann Richard Wright, David Gilmour, Roger Waters und Nick Mason. Wenn man sich die Mühe macht und sich das vierte Bild anschaut, dann erkennt man das Cover von A Sauverful Of Secrets. Unter den Bildern steht rechts eine bauchige Glasflasche und ein Cover des Soundtracks zum Musical Gigi. Das Innencover zeigt Portraitaufnahmen der Musiker und auf der Rückseite kann man sich einen Überblick über das damalige musikalische Equipment der Floyds machen. Die im Juni 1969 im Birminghamer Mother und im College Of Commerce in Manchester eingespielten Liveversionen von Astronomy Domine, Careful With The Axe, Eugene, Set The Controls For The Heart Of The Sun und A Saucerful Of Secrets präsentieren Pink Floyd von ihrer allerbesten Seite. Diese vier Stücke klingen in diesen teilweise sehr gedopten Liveversionen wesentlich besser als die ohnehin schon grandiosen Studioversionen. Wer Spaß an puren Psychedelic hat, der wird sich vor allem Careful With The Axe, Eugene und Set The Controls For The Heart Of The Sun immer und immer wieder reinziehen. Wenn man sich vor allem mit der Interpretation von Set The Controls For The Heart Of The Sun beschäftigt, dann weiß man, woher die Berliner Gruppe Tangerine Dream ihre Inspirationen für ihre frühen Werke bezogen hat. Es ist schon erstaunlich, vor allem im Anbetracht des Entstehungsjahres, daß eine Gruppe überhaupt in der Lage war, solch einfache aber dennoch komplexen Stücke, live derart eindrucksvoll zu spielen. Im Gegensatz zu den Livealben Delicate Sound Of Thunder (1988) und Pulse (1994) sind die vier live eingespielten Stücke auf Ummagumma die besten Liveaufnahmen, die je von Pink Floyd auf Vinyl gepreßt wurden. Das mag zum großen Teil daran liegen, daß die Pink Floyd zum Zeitpunkt von Ummagumma noch keine Supergruppe war und der Zwang zu gigantischen Projekten noch nicht bestand. Außerdem spielte die Gruppe zum damaligen Zeitpunkt noch in verhältnismäßig kleinen Hallen, was m.E. für einen gute Auftritt eine entscheidende Rolle spielt. Die Seiten 3 und 4 verlangen wesentlich mehr Konzentration ab und die Musik dürfte nicht jeden Geschmack treffen. Hier haben Richard Wright, David Gilmour, Roger Waters und Nick Mason Solostücke eingespielt und in ihren jeweiligen musikalischen Neigungen freien Lauf gelassen. Mal gibt es ganz leichte Jazzeinflüsse (etwa bei Nick Mason), es ist verspielt (Richard Wright), skurill (Roger Waters) oder leicht verdaulich (David Gilmour). Gerade bei den Stücken von Richard Wright und Nick Mason stellt man fest, daß diese beiden Musiker einiges zu bieten hatten, mit ihren Ideen innerhalb der Gruppe aber leider immer viel zu kurz kamen. Wenn man Ummagumma auflegt, wird man wahrscheinlich die Liveaufnahmen sich wesentlich öfter anhören als den Rest. Das hat seine Vorteile, denn wenn man sich mit den Solostücken intensiver beschäftigt, wird man immer wieder etwas neues entdecken und sie verlieren dadurch nicht ihren Reiz. Wer mal von Pink Floyd etwas ganz besonderes hören möchte, der kommt an Ummagumma, dem wohl ungewöhnlichsten Werk der Gruppe, nicht vorbei. Zuletzt editiert: 31.01.2010 15:55 | |
Speziell und hammer gut. wenn man durch ist erst recht :) | |
ein geniales Live Album | |
sehr gut! | |
Hier zählt nur CD 1. Pink Floyd in ihrem kreativen Hoch; die beste Live-Aufnahme der Band - der Rest ist auch einfach nur Rest.. | |
Die Liveaufnahmen gefallen mir auch besser als die anderen. Heißt aber nix. | |
ganz anschliessen: Live-Album: 4.75 Studio-Album: 3.25 Ergibt nach Adam Riese ziemlich genau eine 4..... Zuletzt editiert: 14.12.2009 21:30 | |
Zuletzt editiert: 30.09.2010 18:29 | |
echt seltsam., vor wenigen jahren ging ich in einen cd laden und stiess auf das cover von ummagumma und davor kannte ich so gut wie nichts von pink floyd ausser vielleicht den erfolgreichen songs wie another brick in the wall oder learning to fly ich war sehr fasziniert vom cover, das vom vom grossen storm thorgersen entworfen wurde, welcher fast alle alben von pink floyd designte ich begann mich mit der musik von pink floyd auseinanderzusetzen und irgendwann kaufte ich mir die doppel cd und war teilweise schockiert denn die erste cd ist eine live cd mit aufnahmen ihrer frühwerke und die 2te cd besteht eher aus experimentellen stücken , pink floyd konnten sich hier richtig austoben, einzig the grand viziers party und das anfangs bedrohliche sysyphus sind tracks die hängenbleiben *** | |
LP 2 = 3-4* eine aufgerundete 5 ist ok | |
Die Liveversionen bereits bestehender Pink Floyd Hits treffen zwar nicht ganz meinen Geschmack, sind aber durchaus hör- und ertragbar, was man von etwa 85% der Studiosession nicht behaupten kann. Aus musiktheoretisch oder -geschichtlicher Zeit sind die vier Suiten der Bandmitglieder zwar experimentalistisch, kreativ und auf kuriose Art und Weise spannend - aber absolut unhörbar. Zumindest, wenn man nicht auf deinem Drogentrip ist, und auch dann würde der vermutlich in einem Alptraum voller protestierender kleinen Furry Animals und Darth Vaders auf Spacecookies enden, bevor man gegen Ende von einer Riesenflöte verfolgt wird, die einen zertrommeln will... | |
Unter alleiniger Berücksichtigung der Studiohälfte ein großartiges Album. 6+ | |
eines der wegweisendsten alben der rockgeschichte! ein muss! | |
Mir gefallen auch die Live-Aufnahmen besser (auch ein bisschen besser als die Studio-Versionen). | |
Ich gebe mir Mühe und bin dabei alle Alben zu hören. Ich werde kein Fan mehr. | |
Außer "The Narrow Way, Part 1" gefällt mir hier gar nichts. Die Live Songs wurden nicht bewertet. 2+ | |
Die Live-Scheibe passt. Was aber danach kommt, hat weitestgehend mit Musik nichts gemein. |