Jahr: | 2021 |
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Tracks | |||||||||
26.03.2021 CD White Shell 4053804315463 / EAN 4053804315463 | |||||||||
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1. | Cosmic Rider | 3:53 | |||||||
2. | Undercover Lover | 3:41 | |||||||
3. | Ready For Romance | 3:49 | |||||||
4. | Je ne sais pas | 3:21 | |||||||
5. | Moonlight In Your Eyes | 3:38 | |||||||
6. | Today, Tonight, Together | 3:42 | |||||||
7. | More Than A Million | 3:41 | |||||||
8. | Don't Let Me Down | 3:44 | |||||||
9. | Heaven No. 9 | 3:39 | |||||||
10. | Another Night, Another Heartache | 3:29 | |||||||
11. | Angel Blue Eyes | 3:27 | |||||||
12. | Modern Talking (Connect The Nation) | 3:32 | |||||||
23.07.2021 LP White Shell 405380431622 / EAN 4053804316224 | |||||||||
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Singles - Austria Top 40 | Titel | Eintritt | Peak | Wochen |
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Independent Girl | 23.11.2003 | 57 | 2 |
Alben - Austria Top 40 | Titel | Eintritt | Peak | Wochen |
Two (Anders | Fahrenkrog) | 15.07.2011 | 71 | 1 |
Pures Leben | 21.04.2017 | 31 | 3 |
Ewig mit dir | 02.11.2018 | 30 | 3 |
Das Album (Thomas Anders & Florian Silbereisen) | 19.06.2020 | 1 | 31 |
Nochmal! (Thomas Anders & Florian Silbereisen) | 07.01.2025 | 2 | 2 |
die ersten drei vorab-songs enttäuschten mich jedoch eher. vor allem weil sie vom arrangement her oft ähnlich, aber doch deutlich harmloser klingen als die modenr talking-hits. genau das bleibt auch ein manko des albums insgesamt. dieter bohlen hat es einfach drauf schlagereske, eigentlich sehr seichte titel doch so zu arrangieren das sie knackig und modern klingen. meines erachtens ein wichtigs puzzleteil um den erfolg von modern talking-erfolg zu erklären. das gelingt christian geller nur partiell. auch sind einige titel sehr stark und konkret an einzelnen modern talking-songs angelehnt. ich finde es völlig okay sich an einem sound zu orientieren, aber ihn fast 1:1 zu kopieren finde ich dann zu uninteressant. das krasseste beispiel ist hier "today tonight together", das zu 90% wie "no face no name no number" klingt. auf der anderen seite hat thomas mir mit "je ne sais pas" und "modern talking (connect the nation)" eine riesenfreude beschert, denn ich hätte nicht gedacht 2021 nochmal genau den sound zu hören, sofort mitzusingen. das sind für mich zwei songs, die mich erreichen und sofort für gute laune sorgen. auch die ballade "ready for romance" gefällt mir sehr gut und hier kommt thomas´starke stimme toll zur geltung. fazit: christian geller ist nun mal nicht dieter bohlen- und dadurch klingt es oft etwas seichter als die original-hits von modern talking. man kann sagen was man will: die arbeitsteilung bei modern talking war perfekt, weil jeder das gemacht hat was er perfekt kann. und niemand verpackt die stimme von thomas so gut wie dieter bohlen... als bewertung von "cosmic" lande ich dann insgesamt bei 4 punkten, weil es doch licht und schatten ist. aber allein für den spaß den mir "je ne sais pas" und "modern talking" machen hat sich das album für mich gelohnt. Zuletzt editiert: 26.03.2021 08:36 | |
Ich weiß nicht was sich die Herren Anders und Geller bei dessen Produktion und Einspielung gedacht haben. Bis auf die wenigen Balladen (welche auch stinklangweilig sind) sind ALLE (bis auf cosmic rider) Titel komplett gleich arrangiert. Hört euch mal in richtiger Reihenfolge die Hörproben auf amazon an, das gesamte Instrumental vor dem Refrain ist IDENT, allen voran das penetrant beschleunigende "Schlagzeug" vor dem Höhepunkt, welches wohl Dynamik vermitteln soll. Ich fand das immer schon grässlich in einem Song, verwendet man in Dance Songs wenn einem sonst nichts einfällt, aber hier macht es mich richtig aggressiv. Das ist genau ein einziger Song in zahlreisen Versionen mit minimalen Abweichungen in der Melodieführung, wobei die auch so marginal ausfallen dass man spätestens nach dem zweiten Song keinen mehr von einander unterscheiden kann. Kritiker welche Bohlen immer vorwarfen ein und das selbe Lied hundertmal zu reproduzieren, der höre sich bitte vorliegenden Silberling an. Und das Album schafft es sogar noch das Anders-Silbereisen Ding zu unterbieten (auch da klang schon alles gleich) und das mag was heißen. Ich mag MT, ich mag Anders, aber sorry das hier empfinde ich echt als Frechheit am Musikhörer und ich frage mich auch wer sich das anhört geschweige denn kauft. Schade aber das war wohl nix und das einzige Gefühl welche die Songs bei mir hinterlassen ist Fassungslosigkeit. Zuletzt editiert: 26.03.2021 14:54 | |
Zuletzt editiert: 01.04.2021 20:08 | |
Dieses Soloalbum hätte es nicht zwingend gebraucht. | |
Dagegen hebt sich Cosmic erstaunlich wohltuend ab. Klar hat es auch Christian Geller nicht geschafft, die unmögliche Aufgabe, den unvergleichlichen Charme der Bohlen-80er in die heutige Zeit zu transportieren, zu erfüllen. Aber früher war in der Erinnerung ja eh immer alles besser. Und das ist auch gut so. Es fällt mir schwer, die Highlight des Albums zu nennen, weil sich einfach so viele Titel richtig gut anhören lassen. Ich war nie ein Freund der Bohlenschen MT-Balladen und dem doch meist sehr schwülstigen Andersschen Gesang dort, aber Ready for Romance habe ich mit einer solchen Freude gehört, dass es schon an selige 80er erinnert. Klar Today, Tonight, Together erinnert total an No Face, No Name, No Number (einen der wenigen innovativen MT-Titel der Neuzeit), ist aber doch entspannt zu hören. Immerhin kupfert man bei sich selbst ab und nicht wie der Bohlen der Neuzeit bei anderen. Moonlight In Your Eyes, Heaven No. 9 und Angel Blue Eyes lassen Thomas Anders Stimme so richtig gut zur Geltung kommen. Die drei Single-Auskopplungen landen bei so vielen Krachern bei mir sogar eher nur im (oberen) Mittelfeld. Halt: Another Night, Another Heartache ist auch noch oberstes Regal. Und bei Je Ne Sais Pas ist der Text so voller einfallsloser Phrasen, dass sich selbst DB dafür geschämt hätte. Für mich auch sonst eindeutig die schwächste Komposition. Fazit: Ich bin unheimlich froh, dass das Gespann Geller&Anders sich (nach dem History-Tiefpunkt, der den beiden sicherlich eine Lehre war) auf diesen Sound geeinigt haben und uns Fans diese heute sicherlich nicht mehr allzu verkaufbare Musik anbieten. Gerne mehr davon! (Aufgerundete) 6 Sterne. Anmerkung für alle, die meine Meinung interessiert: Man muss wirklich nicht alles hochjubeln, was Anders auf den Markt bringt, aber er setzt sich aktuell mehr für den (unvergleichlichen) MT-Sound ein, als der eigentliche Urheber, der sich die letzten Jahre nur noch aufs TV und nicht mehr auf die Musik konzentrierte und durch seine veränderte Persönlichkeit bei mir viel an Sympathie verspielt hat. Gerade das unrühmliche Ende seiner RTL-Karriere zeigt wie in einem Brennglas, was da die letzten Jahre abgelaufen sein muss, als Dieter, der immer belächelte und gegen alle Vorurteile kämpfende Underdog, sich plötzlich als Pop-Titan fühlte. Aber das ist wie gesagt ein anderes Thema und beeinflusst die Wertung für dieses Album nicht. Zuletzt editiert: 27.03.2021 20:17 | |
Fürchterlich. Klingt wie eine Mischung aus Modern Talking und 0815 90er Boygroup. | |
Das ganze Album erinnert mich klanglich frappierend an originale alte Bohlen-Masterbänder von etwa 2000, die russische YouTuber in mühevoller Homerecording-Kleinarbeit zu "modernen" Popsongs à la zwanzig-einundzwanzig aufgemotzt haben - und das zeigt auf, dass so etwas wirklich jeder fabrizieren kann und es weder Geller noch irgendeinen Koppehele oder gar Uwe Busse oder sonst jemanden dafür bräuchte. Das ist keine große Kunst. Musikalisch gibt das Ganze nicht viel her, textlich ist es bieder; im Ganzen ist es trotz aller Sympathie für den kultigen Performer ein eintöniges Werk, das nach einmaligem Hören schon ausgelutscht ist und sein Potenzial musikalisch ausgereizt hat. Die Geller-Arrangements sind einfach nicht wertvoll, ich will sogar sagen: Das ist absolut überflüssig und fast noch schwächer (von "schlechter" will ich nicht reden; das wäre unfein) als die letzten Elaborate von "Systems In Blue" - selbst Mark Ashley kriegt seine Seebadschlager würdiger hin. Vom sehr skeptischen Franzel gibt es wohlwollende drei Sterne für eine absolut verzichtbare Produktion, die stellenweise nicht ganz ausgereift zu sein scheint. | |
Großartiges Modern Talking Album. Es zeigt, daß es Dieter "Botox" Bohlen nicht mehr braucht. Ganz im Gegenteil ohne Bohlen ist es besser. Man hat die alten Modern Talking Chorsänger engagiert. Und Thomas Anders und die alten Modern Talking Chorsänger bieten eine umwerfende Performance. Super, weiter so. | |
Was dann aber mit "Modern Talking (Connect The Nation)" dann wieder etwas ausgebügelt werden konnte. Diese Nummer erinnert an Produktionen aus dem gigantischen 2000-er MT Album "2000-Year Of The Dragon". Wirklich eine sehr sehr tolle Dance-Nummer. "Cosmic" ist eine gelungene Produktion. Zwar fiel das Endergebnis nicht so gut aus wie nach der ersten Auskoppelung gedacht. Es ist mir einen Tacken zu "Retro". Mehr moderne Dancebeats hätten dem Album gut getan. Aber es ist kein Vergleich zu dem Silbereisen-"Debakel"😊! | |
Produzent Christian Geller hat bei diesem Album wirklich solide Arbeit abgeliefert und Thomas' Stimme hat auch anno 2021 nichts von ihrem Charme eingebüßt . Die hohen Chöre sind zwar nicht "perfekt" (das waren sie für mich bis incl. dem Album "2000 - Year Of The Dragon"), aber insgesamt solide ausgeführt. Aus meiner Sicht gibt es keinen einzigen schwachen Song; meine Highlights sind aber folgende Tracks: 1. Cosmic Rider 2. Undercover Lover 4. Je Ne Sais Pas 5. Moonlight In Your Eyes 9. Heaven No. 9 12. Modern Talking (Connect The Nation) | |
Kann es wirklich sein, dass dieses Album nur in der Schweiz chartete? | |
Nicht schlecht, aber es hätte besser sein können. Das einer auf Retro gemacht wird stört mich ja meistens nicht. Leider zünden nicht ganz alle Songs, daher eine ganz knappe 5. |